Binger Schloßberg-Schwätzerchen

Die Lagebezeichnung rührt zum einen von der Burg Klopp her, 1781 "im Schloßberg" zum anderen von einer Traditionfigur des Binger Winzerfestes, der Prinzessin Schwätzerchen. Ihr Name geht möglicherweise auf eine alte Weinbergsbezeichnung zurück, 1471 "am schwetzgin", hinter der Name sich vermutlich der des ehemaligen Besitzers verbirgt (Schwätzer).

Daten und Fakten

Rebfläche: 67 Hektar Gemeinde: Bingen am Rhein Meereshöhe: 100-200 m Exposition: West nach Nord, bis Süd
Bereich:
Bingen
Region:
St. Rochuskapelle
Einzellage:
Schloßberg-Schwätzerchen
Gemarkung:
Bingen, Büdesheim, Kempten

Bodenarten

Löss/Pararendzina

Loess Pararendzina , © Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz

Windablagerung von kalkhaltigem Staub in den Eiszeiten

fruchtbarer, tiefgründiger, leichter Lehmboden, toniger Schluff, sehr gute Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, ausreichende Durchlüftung, nährstoffreich, kalkhaltig, mäßige Erwärmbarkeit, gute Durchwurzelbarkeit, hohes Wuchspotenzial

Gelbfruchtige Aromen, Apfel, Pfirsich, Birne, Zitrus, feinfruchtig, schlank, erfrischend, sanfte Säure, mittelkräftige Struktur, saftig elegant, früh trinkbar, süffiger Charme, unkomplizierte Vielschichtigkeit,fruchtig fröhliche Ausprägung

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