Guntersblumer Kreuzkapelle
Stilisierte Karte von Rheinhessen

Guntersblumer Kreuzkapelle

Keine Kapelle mehr, aber herrliche Hohlwege

Die Lagenbezeichnung beruht auf einer ehemaligen Kreuzkapelle, die offenbar nicht mehr existiert. Die Reben dieser Einzellage wachsen zwischen Guntersblum und Ludwigshöhe, an der Rheinterrasse. Löß und Tonmineralien gewährleisten eine gute Nährstoffversorgung für eine Vielzahl von Rebsorten. Wanderer können diese Einzellage ideal via Rheinterrassenweg, vierte Etappe, entdecken. Hinter Guntersblum hat man vom Römerturm aus einen grandiosen Blick ins Rheintal. Danach rücken die Lösswände eng aneinander. Die Hohlwege sind ein Paradies für Natur und Tier.

> Zu den anderen Einzellagen von Guntersblum: Bornpfad, Himmelthal und Steig-Terrassen
> Entdecke diese Einzellage via Rheinterrassenweg, Etappe 4:

https://www.rheinhessen.de/etappenvorschlaege/rheinterrassenweg-etappe-guntersblum-ludwigshoehe-dienheim-oppenheim

Guntersblumer Kreuzkapelle
Guntersblumer Kreuzkapelle
Guntersblumer Kreuzkapelle
Guntersblumer Kreuzkapelle
Guntersblumer Kreuzkapelle
Guntersblumer Kreuzkapelle
Guntersblumer Kreuzkapelle
Guntersblumer Kreuzkapelle
Guntersblumer Kreuzkapelle
Guntersblumer Kreuzkapelle

Daten und Fakten

Rebfläche: 100 Hektar Gemeinde: Meereshöhe: 95-175m m Exposition: Süd
Bereich:
Nierstein

Bodenarten

Löss/Pararendzina

Loess Pararendzina , © Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz

Windablagerung von kalkhaltigem Staub in den Eiszeiten

fruchtbarer, tiefgründiger, leichter Lehmboden, toniger Schluff, sehr gute Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, ausreichende Durchlüftung, nährstoffreich, kalkhaltig, mäßige Erwärmbarkeit, gute Durchwurzelbarkeit, hohes Wuchspotenzial

Gelbfruchtige Aromen, Apfel, Pfirsich, Birne, Zitrus, feinfruchtig, schlank, erfrischend, sanfte Säure, mittelkräftige Struktur, saftig elegant, früh trinkbar, süffiger Charme, unkomplizierte Vielschichtigkeit,fruchtig fröhliche Ausprägung

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