Schimsheimer Leckerberg

Die Lage wurde 1562 mit dem Namen "im Leckerberg" urkundlich erwähnt. Entweder liegt die Lagenbezeichnung einem Personennamen zugrunde oder es handelt sich hierbei um Salzlecksteine, die in diesem Gebiet für das Wild ausgelegt wurden.

Daten und Fakten

Rebfläche: 55 Hektar Gemeinde: Armsheim Meereshöhe: 130-210 m Exposition: Südost bis West drehend
Bereich:
Bingen
Region:
Adelberg
Einzellage:
Leckerberg
Gemarkung:
Schimsheim

Bodenarten

Mergel/Pararendzina

Kalkreiche Lehme und Sande; Ablagerungen Tertiärmeeres

Tiefgründiger, kalkreicher Tonboden mit hohem Anteil von quellfähigem Ton, geringere Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, eingeschränkte Wasserdurchlässigkeit und Durchlüftung, nährstoffreich, stark kalkhaltig, mäßige Erwärmbarkeit, schwer durchwurzelbar

Dicht kraftvoll, körperreich, ausdrucksvoll, balancierte Säure, Nachhaltigkeit und Intensität durch Frucht, Schmelz und Opulenz. Saftige, exotische Aromen bei Weißweinen, Mango, Honigmelone, Aprikose. Dunkle Fruchtaromen, rauchige Würzigkeit bei Rotweinen

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Löss/Kolluvisol

Löss Kolluvisol, © Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz

Auftrag von humosem Oberboden

Besonders humsusreich, sehr gute Durchwurzelbarkeit

Gepufferte, gut eingebundene Säure, zunächst verschlossen, gelbfruchtig, Apfel, Birne, Pfirsich, kreidig, rauchig. Zunächst schlank, geradlinig mit entsprechender Reife ausdrucksvolle Frucht, mittelkräftige Anmutung.

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