Weingut J. G. Orb_Familie, © Weingut J. G. Orb© Weingut J. G. Orb

Weingut J.G. Orb

Seit 2019 betreiben die orbbrothers Jan und Jens das Weingut J.G. Orb in Westhofen. Lange Tradition und klare Kante, dass spiegelt sich auf dem Etikett und in den Weinen wieder.  Dabei steht das Biotop Weinberg für die Brüder immer im Mittelpunkt – viel Handarbeit, ausschließlich Handlese und spontane Gärung bringen den puren Lagencharakter auf die Flasche.

Zum Weingut gehört ein terrassierter Landschaftsgarten von 1813, der zu den 88 schönsten privaten Landschaftsgärten Deutschlands gehört. In diesem Rahmen finden zahlreiche Veranstaltungen rund um Natur und Wein statt. Seit 2023 sind die über 150 Kräuter nach Hildegard von Bingen und das Rosarium interaktiv erlebbar.

Weingut J. G. Orb_Gebäude, © Weingut J. G. Orb
Weingut J. G. Orb_Gebäude
Weingut J. G. Orb_Fest, © Weingut J. G. Orb
Weingut J. G. Orb_Fest
Weingut J. G. Orb_Winzer, © Weingut J. G. Orb
Weingut J. G. Orb_Winzer
Weingut J. G. Orb_Winzer 2, © Weingut J. G. Orb
Weingut J. G. Orb_Winzer 2
Weingut J. G. Orb_Familie, © Weingut J. G. Orb
Weingut J. G. Orb_Familie
Weingut J. G. Orb_Logo, © Weingut J. G. Orb
Weingut J. G. Orb_Logo

Über uns

  • Kellermeister Jan G. und Jens G. Orb

Kontaktinformationen:

Weingut J. G. Orb
J.G. Orb
Am Markt 9-13 67593 Westhofen

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Weingut J.G. Orb

Weingut J. G. Orb_Gebäude, © Weingut J. G. Orb

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Bearbeitete Weinlagen

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Westhofener Aulerde

Westhofener Aulerde

Einst Ton für Töpferer, heute Premium-Weine für Genießer

Wieder einmal das Mittelhochdeutsche: „Ule“ bedeutet Topf. Die Lage wurde 1382 mit dem Namen „an Ule erden" urkundlich erwähnt. Warum Topf? Weil Töpfer dort Tonerde fanden. Heute soll der Tonmergel schön da bleiben, wo er ist. Nämlich unter den Reben! Genau wie Löss und Kalkstein. Hier gedeihen Spitzen-Rieslinge: in der Nase reife Aromatik und feine Exotik; am Gaumen cremig und opulent. Aufgrund der exponierten Südausrichtung reifen die Trauben früh. Wanderer erfreuen sich an der Vielzahl von Wingertshäuschen.

> Von Wingertshäuschen zu Wingertshäuschen: https://www.rheinhessen.de/wingertsheisje-wanderweg
> Weinbaupionier J.P. Bronner bezeichnete 1834 die Aulerde und das Kirchspiel als die besten Weinlagen von Westhofen. https://www.vdp.de/de/die-weine/weinbergonline/lage/8079-kirchspiel#map-inline-target
> Rheinhessen-Blog: https://blog.rheinhessen.de/wanderbericht-westhofener-wingertsheisjerweg-rebenmeer-kommandozentrale-und-ein-liebesnest/
> Zu den anderen Einzellagen von Westhofen: Brunnenhäuschen, Kirchspiel, Morstein und Steingrube 

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Westhofener Kirchspiel

Westhofener Kirchspiel

Können Kirschbäume spielen? Ruhmreiche Weine umspielen die Zunge!

Nein, hier ist mal nicht die Kirche gemeint, die oft in Besitz wertvoller Ländereien war. Die Namensgebung hat keinen religiösen Bezug, sondern bedeutet „mit Kirschbäumen bestandener Hügel“. Sie wurde im Jahr 1348 in einer Schenkungsurkunde unter dem Namen "ab den Jierßbuhel" urkundlich erwähnt. Aber es sind nicht die Kirschbäume, die heute dem Wanderer am Wegesrand auffallen – sondern die Zypressen. Die bis zu 30 Prozent steilen Hänge sind Heimat exzellenter Weine mit Weltruhm. Im Untergrund dominiert Kalkstein. Bleibt nur noch das Wort „Spiel“ im Namen zu klären. Können Kirschbäume spielen? Eventuell die Blätter im Wind? Auf jeden Fall können Weine aus dem Kirchspiel die Zunge umspielen, regelrecht umgarnen.

> Inmitten der Einzellage: der Juliusturm. Infos: https://www.wonnegau.de/sehenswuerdigkeiten-am-weg/a-juliusturm
> Von Wingertshäuschen zu Wingertshäuschen: https://www.rheinhessen.de/wingertsheisje-wanderweg
> > Rheinhessen-Blog: https://blog.rheinhessen.de/wanderbericht-westhofener-wingertsheisjerweg-rebenmeer-kommandozentrale-und-ein-liebesnest/
> Zu den anderen Einzellagen von Westhofen: Aulerde, Brunnenhäuschen, Morstein und Steingrube 

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Westhofener Morstein

Westhofener Morstein

Weltberühmt und steinreich

Ein Moor in Rheinhessen? Ganz sicher nicht. Die Lage wurde 1282 mit dem Namen „in loco marstein“ in einer Schenkungsurkunde an das Zisterzienser-Stift Otterberg (Pfalz) urkundlich erwähnt und kann als „Markstein“ interpretiert werden. Also ein Grenzstein oder auch Gemarkungsstein. Steinig ist es hier in der Tat: Bis zu 3,2 Tonnen schwer war ein Stein, der beim Roden gefunden wurde. In der oberen Bodenschicht finden sich Tonmergelböden mit Kalksteineinlagerungen, darunter massiver Kalkfelsen. Mineralische Rieslinge und Spätburgunder bringen den Westhofener Winzern Weltruhm ein. Auch hier wieder: mehrere Weinbergshäuschen, wie das „Wingertshäusje Kommandozentrale“.


> Von Wingertshäuschen zu Wingertshäuschen: https://www.rheinhessen.de/wingertsheisje-wanderweg
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Westhofener Steingrube

Westhofener Steingrube

Einst Steinbruch, heute Weinreich

Die Einzellage „Steingrube" beginnt direkt am Dorf. Sie ist geprägt von Kalksteinfelsen mit dünner Auflage von sandigem Lehm. Die Lage wurde 1295 mit dem Namen „dicto stheingrube" urkundlich erwähnt. Die Flurbezeichnung weist – auch heute noch gut nachvollziehbar – auf einen Steinbruch hin. Mineralische Rieslinge, aber auch Chardonnay oder Sauvignon Blanc, gedeihen hier wunderbar.

> Regionalgeschichte Westhofen: https://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/westhofen.html
> Der Steinbruch ist nicht mehr zu erkennen. Aber in Gundersheim, einem Nachbardorf von Westhofen, bietet der ehemalige Steinbruch „Rosengarten“ schöne Spazierwege. Bitte unbedingt an die Regeln halten, Naturschutzgebiet! https://wonnegau.bund-rlp.de/themen-und-projekte/naturschutzgebiet-kalksteinbrueche-rosengarten/
> Zu den anderen Einzellagen von Westhofen: Aulerde, Brunnenhäuschen, Kirchspiel und Morstein

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