Frühling im Wonnegau, © Michael Jung© Michael Jung


Der Siedlungsstein

 

 

Vor etwa 7000 Jahren siedelten hier bereits Menschen. Sie bewohnten so genannte Langhäuser, die Wohnraum, Lager und Stallung zugleich waren. Dieser Stein wurde zur Erinnerung an die nachweislich ältesten Siedler Westhofens erstellt. Beachten Sie auch die Inschrift der von Herrn Hilgert gespendeten Platte.

Die Inschrift der Platte lautet:

Hier siedelten vor etwa 7000 Jahren erste Ackerbauern und Viehzüchter der Jungsteinzeit, Bandkeramik und Hinkelsteinkultur.
Auf einem der Fotos sehen Sie eine Rekonstruktion eines altsächsischen Gehöftes. Im Hintergrund das Langhaus. So können die Langhäuser ausgesehen haben. Sie waren Wohnhäuser, Lager und wichtig, auch Stallung.


FLURNAMEN 

 

Hinter der Kirche links und rechts vom Raupenpfad

1266 retro ecclesiam
1380 hinder kyerchen Westhouen
1348 uf rupenpade
1399 an rupenpade
1497 am Ruppenpfade
1606 am Rauppenpfadt
1934 Hinter der Kirche links und rechts vom Raupenpfad
1954 dito
Heute dito

 

Wie oben zu lesen, wurden beiden Flure erst in jüngerer Zeit zusammen geführt. Der erste Teil weisst auf ein Kirchengut, der zweite Teil auf die „rupe" - Raupe. Durch die Zusammenlegung entstand der längste Flurname in Westhofen, wobei man unterscheidet „Hinter der Kirche rechts vom Raupenpfad" und „Hinter der Kirche links vom Raupenpfad"

 

1681 im Raubenbauhm
1721 am raubenbaum

 

Ob die Raupe auch im Zusammenhang mit dem Baum zu bringen ist, ist nicht nachweisbar.

 

 


 

 


Siedlungsstein © Michael Jung
Siedlungsstein 2 © Michael Jung
Rekonstruktion eines altsächsischen Gehöftes © Michael Jung
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Kontaktinformationen:

Siedlungsstein

Ortsgemeinde Westhofen

Ohligstraße 5

67593 Westhofen

Tel: (0049) 06244 250

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