Wandern mit Ausblick, © Rheinhessen-Touristik GmbH - Dominik Ketz© Rheinhessen-Touristik GmbH - Dominik Ketz
Muttergottes im Seitenaltar © Dr. Luzie Bratner, Mainz

Gundersheim

Katholische Pfarrkirche St. Remigius

Zu der befestigten Kirche mit gotischem Chor und Turm, die 1910 ein neugotisches Langhaus erhielt, führten einst unterirdische Gänge. Von der gotischen Ausstattung ist eine um 1480 zu datierende Maria mit Kind erhalten, die mit dem neugotischen Seitenaltar einen angemessen Hintergrundprospekt besitzt. Liebfrauenland - Gotik in Rheinhessen

Weingewölbe vis a vis osthofen © Sven Hasselbach/Rheinhessenwein e.V.

Osthofen

Kuhkapelle im Weingut Spiess

Das Kreuzgewölbe im Weingut Spiess wurde zu einer Vinothek umgebaut. Neben Speisen und hauseigenen Weinen sorgen farbige Beleuchtungen für die richtige Atmosphäre. Allgemeine Informationen zu rheinhessischen Kuhkapellen Die Entstehung der typisch rheinhessischen Gewölbe geht ins frühe 19. Jahrhundert zurück. Damals wollten die Bauern den Ertrag ihres Viehs mithilfe von Stallhaltung erhöhen und die Hinterlassenschaften als Dünger für ihre Äcker nutzbar machen. Zunächst wurde das Vieh im…

Ausscheller © Erno Strauss

Gundersheim

Ausscheller

Die Statue in der Dorfmitte erinnert an den früheren Ausscheller, der die öffentlichen Bekanntmachungen vornahm. Als so genannter „Gemeindediener“ hatte er auch gemeindliche Polizei- und Ordnungsaufgaben zu erfüllen. Die Skulptur des Mainzer Bildhauers Reinhold Petermann wurde der Gemeinde vom örtlichen Heimatverein übergeben.

Statue Nepomuk © Verbandsgmeinde Wonnegau

Gundheim

Statue St. Nepomuk

Als „Brückenheiliger" verehrt, wurde Johannes von Nepomuk 1383 in der Moldau ertränkt, weil er sich weigerte das Beichtgeheimnis der Königin zu ver-raten. Sein Standbild von 1771 wurde gestohlen und 2005 durch eine neue Statue ersetzt.

Evangelische Kirche 1 © Ulrich van Wasen

Westhofen

Evangelische Kirche Westhofen

Die Kirche wird erstmalig 1284 urkundlich erwähnt. Im dreißigjährigen Krieg ausgebrannt, wurde sie im 17. Jh. unter Beibehaltung der gotischen Formen wiederaufgebaut. Die späteren Aus- und Umbauten im 17., 18. und 19. Jh., denen die Kirche ihre heutige Gestalt verdankt, belegen verschiedene Jahreszahlen und Inschriften. Nach längerer Bauzeit wird sie 1896 mit dem Aufsetzen des spitz aufragenden gotischen Helmes als Turmdach vollendet.